Home KunstEigene Arbeiten „About Meat“ – Karnismus in Bildern Vol. 2

„About Meat“ – Karnismus in Bildern Vol. 2

by Caroletta

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„Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit.“ – Karl Valentin

In den letzten Monaten wurde es immer ruhiger hier auf dem Blog. Erst heute fiel mir auf, dass ich schon seit Wochen keine Kommentare mehr freigeschaltet habe. Was ist da los?

Bestimmt erinnert ihr euch an diesen Beitrag, in dem ich euch mein Kunstprojekt About Meat vorgestellt habe.

Seitdem ist viel passiert. Bento.de, ze.tt, der Veganblog von PETA und einige andere Online-Medien schrieben über das Projekt. Ein sehr persönliches Portrait über mich und meine Kunst findet ihr im aktuellen Greenpeace Magazin.

About Meat schaffte es auf die Shortlist der World Illustration Awards 2018, hing für ein paar Wochen im Somerset House in London und ist zur Zeit unterwegs auf einer Wanderausstellung mit der AOI. Nächster Stop ist Seoul.

Unterdessen wächst die Bildreihe weiter an. Mittlerweile besteht die Serie aus sechs Illustrationen. Jede davon ist sehr aufwendig. Noch zeitfressender ist allerdings die Konzeption, die so einem Bild vorausgeht.

Manchmal zermartert man sich tagelang das Hirn, nur um dann alles wieder zu verwerfen.

About Meat finanziert sich durch die Crowdfunding-Plattform Patreon. Dort gebe ich detailierte Einblicke in meine Arbeit und schicke meinen Unterstützern dafür diverse Dankeschöns. Letztens gab’s für jeden eine Postkarte, direkt von den World Illustration Awards in London. ;-)

Auch wenn sich mein Fokus gerade etwas verschoben hat, soll es natürlich trotzdem mit dem Blog weitergehen. Ich freue mich darauf, hier bald wieder mehr zu schreiben!


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3 Kommentare

Rainer Kirmse , Altenburg 18. Juli 2020 - 10:57

Tieren und Umwelt zuliebe,
weg vom fleischlichen Triebe.

Ein kleines Gedicht als Aufruf zum Tierschutz:

MENSCH UND TIER

Uns’re Tiere haben’s schwer,
Wir behandeln sie nicht fair.
Ein Mensch, wie stolz das klingt –
Der großes Leid den Tieren bringt.
Geflügelknast und Schweinemast
Sind Quälerei und Umweltlast.
Kükenschreddern ist das Wort
Für grausamen Massenmord.
Tiere als Versuchsobjekt,
Vor nichts wird zurückgeschreckt.

Der Killeraffe,
Der sich zur Tarnung Mensch nannte
Ist zu allerlei Grausamkeiten imstande.
Die Mitgeschöpfe werden gering geachtet,
Aus purer Fleischeslust wird geschlachtet.

Tiere müssen sterben für sein Wohlergeh’n,
Die Superpotenz und knitterfreies Ausseh’n;
Für Elfenbein und Felle lassen sie ihr Leben.
Können sie Homo sapiens jemals vergeben?

Man fragt nicht nach der Tiere Befinden,
Profit zählt, das Tierwohl steht ganz hinten.
Bringen wir in ein dunkles Kapitel Licht:
Dem Tierschutz Gewicht, beim Fleisch Verzicht!

Rainer Kirmse , Altenburg

Dass der Mensch zum Menschen werde,
darauf wartet noch die Erde.

Herzliche Grüße aus Thüringen

Reply
Rainer Kirmse , Altenburg 19. Juli 2020 - 8:25

Hallo Caroletta,

die vegane Lebensweise ist okay, man sollte auch ab und an
die Nahrungsaufnahme mal ganz herunterfahren und mehr.
Fasten ist fast schon Trend, man macht daraus ein Event.?
Ein kleines Gedicht über eine Maßnahme mit großer Wirkung:

VOM FASTEN

Fasten heißt Pause vom Hasten,
Körper und Seele entlasten.
Man lässt das Auto mal rasten,
Auch Handy und Computertasten.

Ohne die Ernährungssünden
Werden uns’re Kilos schwinden.
Nach den bewusst gelebten Tagen
Werden Glücksgefühle uns tragen.

Ein toller Effekt daneben,
Wir verlängern unser Leben;
Überlisten die Lebensuhr
Mit etwas Enthaltsamkeit nur.

Rainer Kirmse , Altenburg

Herzliche Grüße aus der Skatstadt

Reply
Rainer Kirmse , Altenburg 19. Juli 2020 - 11:52

Hallo Caroletta,

hier sind mal noch einige Verse zur Fleischeslust und den Folgen:0

RINDERSCHICKSAL

Auf der Wiese hat die Kuh gelegen,
Und hat friedlich ihr Gras gekaut.
Nun will der Schlachter Hand anlegen,
Sie kann sich nicht erwehr’n ihrer Haut.
Auf dem Teller wird man sie bald seh’n,
Pikant gewürzt und fein paniert.
Ihrem Schicksal kann sie nicht entgeh’n,
Der Mensch bleibt dabei ungerührt.
…………………………………………….
EINE GEWICHTIGE NATION

Die Deutschen haben Übergewicht,
Es drohen Diabetes und Gicht.
In uns’rer unendlichen Freiheit
Sind wir frei jeder Enthaltsamkeit.

Wir lieben süße Getränke,
Abends das Bier in der Schänke.
Die vielen Burger und Muffins
Fordern sichtbar ihren Zins.

Im ungebremsten Autowahn
Wird kaum ein Schritt zu Fuß getan.
In der digitalisierten Welt
Sind die Weichen auf Sitzen gestellt.

Wir blicken in größerer Zahl
Auf Herzinfarkt und Schlaganfall.
Die Medizin ist überfordert,
Wenn die Lebensführung verlottert.
Wir sollten kommen zur Vernunft –
Für eine leichtere Zukunft.

Rainer Kirmse , Altenburg

Herzliche Grüße aus Thüringen

Reply

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